Warum ich das Litecco G-Ray Fahrrad Rücklicht leider nicht empfehlen kann, obwohl es von der Idee her einfach klasse gedacht ist.
Testbericht
Das Litecco hat laut Datenblatt einiges auf dem Kasten:
- StVO zugelassen
- Bremsautomatik
- Halterung für am Rad und an der Satteltasche
- 12h Batterie Leuchtdauer
- Wiederaufladbar per USB
- Sehr starke Leuchtkraft
- Wasserfest
Genutzt habe ich das Rücklicht sowohl am Rennrad, wie auch am Gravelbike. Insgesamt hatte ich davon 3 G-Ray Rücklichter im Test, weil es 2 mal kaputt ging. Überzeugt haben mich anfangs die flexible Halterung am Rad, sowie Satteltasche. Gerade damit ich besser gesehen werde, wollte ich das Licht an der Satteltasche anbringen, damit man den hellen Brems-Lichtkegel sehr gut sieht. Die 12h Batterie Laufzeit erschien mir für den täglichen Gebrauch im Stadtverkehr als sehr angemessen.
Wie bereits erwähnt ging mir das Licht 2/3 mal kaputt: Das erste hatte irgendwann keine Bremsfunktion mehr, sprich es wurde beim bremsen nicht mehr heller. Das zweite verlor ebenso die Funktion und ging auf einmal Nachts an, als ich es gerade in meinem Zimmer liegen hatte. Danach ging es gar nicht mehr. Das dritte Licht liegt noch hier, mit Betonung auf „liegt“. Wie auch bereits unter einigen Amazon Bewertungen musste ich feststellen, dass sich das Licht enorm entlädt bei Nichtbenutzung. Genau kann ich es nicht beziffern, nach einer Woche jedoch ist der (zuvor voll geladene) Akku leer.
Fazit
In diesem Sinne kann ich das Litecco G-Ray Fahrrad Rücklicht leider nicht empfehlen. Bezogen habe ich die Lichter bereits 2019 und 2020. Es könnte demnach sein, dass das Litecco G-Ray 2 eventuell verbessert wurde. Darauf würde ich jedoch nicht mehr pokern.
Wer ein zuverlässigeres Rücklicht fürs Fahrrad kennt – bestenfalls mit Klipp Halterung für die Satteltasche – schreibt es gerne in die Kommentare.
